Dienstag, 26. August 2008

Mein ganz persönlicher Wohntraum

Die Studentenheimzeit ist vorbei, - eine neue Ära hat begonnen. Seit 10 Tagen wohne ich nun offiziell in einer 2er WG im 17. Wiener Gemeindebezirk und habe die Mauern des Pfeilheims (8. Bezirk) gegen die Wände eines kessen Neubaus in der Nähe des Brunnenmarktes getauscht. "Neubau" heißt in diesem Fall zwar nicht, dass das Haus moderner wäre als der denkmalgeschützte Plattenbau in der Pfeilgasse, aber wir haben zumindest neue Fenster und teilen uns eine ganze Wohnung nur zu zweit, während ich im Heim mit 15 anderen Mädchen auf einem Stock war. Das fühlt sich an wie ein echter Luxus, da ich viel mehr Platz in meinem Zimmer habe, und ich dank der geräumigen Küche keine Lebensmittel mehr in meinem Zimmer lagern muss. Auch Schuhe werden sich in Zukunft keine mehr in meinem Zimmer stapeln, da ich im Flur über einen persönlichen Schuhschrank verfüge. Wie schön das doch alles ist! Außerdem konnte ich mein geliebtes Zimmer mit eigenen Möbeln einrichten und fühle mich jetzt rundum wohl. Beim Möbelkauf haben mich meine Eltern tatkräftig unterstützt, wofür ich ihnen sehr, sehr dankbar bin. Danke, Mama, danke Papa! Neu sind das große, weißes Bett (ersehnte 1,40m breit), ein riesiger Kasten (mit Platz für Ordnung bei all meinen Klamotten), ein großes Bücherregal (weil ich eine brave Studentin bin), und ein Fernsehtischchen (damit der Fernseher nicht mehr ungebraucht im Keller herumsteht). Außerdem habe ich mir bei Ikea noch neue Lampen, Vorhänge und Decken gegönnt, die das Ganze wohnlich machen. Der Schreibtisch, der Schreibtischsessel und die beiden kleinen weißen Regale waren schon vorhanden und passen perfekt dazu. Hofer hat mich noch mit zwei netten Zimmerpflanzen versorgt und so ist mein Wohntraum Realität geworden.
Die vier Jahre, die ich im Studentenheim zugebracht habe waren zwar schön, insbesondere da ich dort wertvolle Freunde gewonnen habe, aber nun bin ich unglaublich froh gemeinsam mit meiner lieben Mitbewohnerin Doris meine eigenen, wenn auch nur gemieteten, vier Wände zu haben.
Damit ihr euch vorstellen könnt wie's bei mir aussieht hab ich ein paar Bilder (das stille Örtchen und ein drittes, frei stehendes Zimmer, in dem wir Wäsche aufhängen können, hab ich nicht abgelichtet ;).

mein Zimmer, vom Fenster aus

mein Wohlfühlbereich - das Bett

mein Arbeitsbereich

Regale und Spiegel neben dem Bett

meine Aussicht

die Küche

der Vorraum mit Essbereich

das altrosa Bad

Balkonien

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